Im ersten Teil des Bibliophilen-Abend werden von einer Gruppe
Bücherliebhaber in einem Separee bei Zigarre und Wein Geschichten über
Begegnungen mit Büchern erzählt. Eine Widmung auf dem Vorsatzpapier
führt zum Erbe eines Vaters und die Gier nach Büchern zu einem Opfer.
Menschen finden über Texte zu ihrer Biografie oder zu
Verhaltensänderungen. Es ist von Sammelleidenschaften die Rede und vom
Reich der Märchen bis hin zu den Erinnerungen beim Schreiben eines
Kataloges.
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Im zweiten Teil des Bibliophilen-Abend, die „Magie der Bücher,“ werden
von derselben Gruppe Bücherliebhaber im Separee Geschichten über den
Einfluss von Büchern auf Leser, Sammler und Autoren erzählt. Der Verlust
eines geliebten Buches führt eine Katastrophe herbei und ein anderes
versetzt den Leser in einen Rausch. Während die Handlung einer
Geschichte in das Reich der Sinne führt, erzählt eine andere von der
Magie der Worte. Und ein überraschendes Ende findet schließlich die
Titelgeschichte. |
Der dritte Teil des Bibliophilen-Abend beinhaltet den Versuch, den Geist
der Bücher in einer alten Klosterbibliothek aufzuspüren. Calvin, der
Bibliothekar des Klosters und sein Vorgänger Pater Jakobus sind ihm
begegnet und dabei auf Hinweise zum Vermächtnis der Bücher gestoßen.
Beiden erschließt sich in geheimnisvollen Situationen eine Überraschung
mit Folgen.
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